Ich bin gestern vor der Arbeit nochmal an den Fluss gefahren. Ich wollte es noch einmal probieren.Ich schrieb ja letztes Mal schon von dem Nachläufer.

Da ich ca. 1,5 Stunden Zeit hatte begann ich 500 Meter fluss ab zu fischen und arbeitete mich langsam hin zu der Stelle. Das Wasser war deutlich klarer als zuvor. Ich wählte diesmal einen 3er Mepps in kupfer aus.

Es gab keinen Kontakt bis zur Stelle. Dort dann angekommen schaute ich erstmal in Ruhe, wo sie sitzen könnte. Den Nachläufer bekam ich beim Wurf in die Mitte des Flusses. Beim 2. Besuch fischte ich alles systematisch ab, aber ich hatte keinen Erfolg. Ich begann mit der gegenüberliegenden Seite. Ein platzierter Wurf an die Aussenkurve, ich schaute beim Einholen genau hin, ob ich irgendetwas wahrnehmen konnte, eine Bugwelle oder Ähnliches, aber es passierte nichts.

Dann der 2. Wurf. Diesmal warf ich zur Innenkurve und führte den Köder langsam und dicht an der Kante längs. 3 Meter vor mir dann der Einschlag, die Rute war krumm und die Forelle schraubte sich aus dem Wasser und tauchte wieder ab. Ok, es ist keine Ü50, aber ich bin eh schlecht im Schätzen. Aber sie hatte zumindest Power, ich ließ sie erstmal austoben, bevor ich sie in meinen gummierten Kescher zog, geil. Meine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt un mit 44 cm ist das sicher auch keine schlechte Bachforelle. It runs wirklich 🙂

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